Golfen

Die komplexe und anspruchsvolle Bewegung beim Golfschwung erfordert ein hohes Maß an Muskelkraft und –koordination. Bis zu 3.000 Watt Leistung erbringt ein Golf-Spieler pro Drive. Dabei steuert die Armmuskulatur nur 1200 Watt bei. Der Rest der Energie muss von der Rumpf- und Beinmuskulatur erbracht werden.

Die Wirbelsäule bildet dabei den Dreh- und Angelpunkt. Demnach ist es nicht verwunderlich, dass bis zu 80% der Golfer unter Rückenbeschwerden leiden. Eine untrainierte Muskulatur kann auch auf Grund eines frühzeitigen muskulären Ermüdens meist ab Loch 10 zu Schlagungenauigkeiten führen.

Viele Golfer trainieren bereits regelmäßig und gezielt, um mit einer gestärkten und ausgeglichenen Muskulatur Rückenbeschwerden vorzubeugen bzw. zu rehabilitieren und ihr Handicap und somit ihren sportlichen Erfolg zu verbessern.

Unsere Sportwissenschaftler stellen an Hand der Testergebnisse einen individuellen Trainingsplan für Ihre Rumpf- und Nackenmuskulatur zusammen, der neben einem Krafttraining an speziellen Geräten auch Gymnastik- und Entspannungsübungen beinhaltet. Jeder Golfer hat in jeder Trainingseinheit seinen persönlichen Coach, so dass ein individuelles Training gewährleistet werden kann. Zudem erhält jeder Golfer ein spezifischen Trainingsplan für zu Hause sowie ein Aufwärmprogramm, das er vor einem Flight auf der Driving Range durchführen kann.